Moritz Hamm wurde 1991 in
Norddeutschland geboren und fand bereits
im Alter von sechs Jahren seine
Leidenschaft für das Schlagzeug. Zunächst
autodidaktisch auf “Töpfen und Pfannen”,
begann er seine musikalische Reise. Als
Schüler war es auf dem flachen Land
schwierig, musikalische Gleichgesinnte zu
finden. Doch als eine Jazzband aus
Neumünster nach einem Schlagzeuger suchte, stieg Moritz ein und begann, Jazz zu
spielen. Nach der Schule absolvierte er eine Studienvorbereitung in Berlin und setzte sein
Musikstudium 2013 an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg fort. Dort
wurde er von renommierten Lehrern wie Holger Nell unterrichtet und lernte von Größen
wie Mark Nauseef, Marcio Doctor, John Riley und vielen anderen.
Moritz Hamm ist in Hamburg zu einem gefragten Sideman geworden und hat in vielen
unterschiedlichen Bands gespielt. Er initiierte auch eigene Projekte und organisierte
Konzertreihen wie die “Frischetheke” in Stade, die “Jazzkitchen” in Hamburg und die TV-
Sendung “JazzTied” auf Tide TV. Moritz hat mit zahlreichen Musikern
zusammengearbeitet, darunter Hans Glawischnig, Martin Wind, Giovanni Weiss, Jerry
Bergonzi, Buggy Braune, Frank Delle, Julie Silvera, Lutz Krajenski, Sandra Hempel, die
NDR-Bigband, Nils Landgren, Schott Robinson und viele weitere.
Neben seinen Live-Auftritten ist Moritz auf mehreren Alben zu hören, darunter Daniel
Hirths “auf ein Wort” (2020), Clémence Manachères “Unterwasser” (2019) und
“Explosante” (2022), sowie Julie Silveras “About Time” (2022) und dem kollaborativen Trio
“Trioladen” (2021). 2023 hat Moritz sein erstes Album “Erwachen” unter eigenem Namen
veröffentlicht, bei dem er nicht nur als Musiker, sondern auch als Produzent und
Komponist maßgeblich beteiligt war.